Umwelt PFT-Untersuchungen am Fliegerhorst sind weitgehend abgeschlossen - Das ist jetzt geplant
PFT-Belastung: Sanierung an Startbahn in Büchel steht an
Die Startbahn- und Landebahn am Fliegerhorst Büchel wird im Zuge anstehender Baumaßnahmen saniert, um die mit PFT belasteten Stellen zu entfernen. Foto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Büchel. Im Herbst 2015 wurden erhöhte Konzentrationen von Perfluorierten Tensiden (PFT) in Gewässern rund um den Fliegerhorst Büchel festgestellt (die RZ berichtete). Mittlerweile sind die Detailuntersuchungen auf dem Luftwaffenstützpunkt wie auch im Umfeld abgeschlossen, die Hauptbelastungsgebiete im Bereich der Start- und Landebahn sollen laut Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord im Zuge von anstehenden Bauarbeiten auf dem Gelände saniert werden, für den Herbst ist eine Abstimmung zur Durchführung der Sanierungsplanung vorgesehen.

Lesezeit 2 Minuten
Die giftige Chemikalie, die im Verdacht steht, krebserregend zu sein, kam oft in Feuerlöschschäumen vor allem im Umfeld von Flughäfen zum Einsatz, so auch in Büchel. In Bodenproben wurden hier an mehreren Stellen auf der Bundeswehr-Liegenschaft erhöhte Gehalte an Perfluoroctansulfonat (PFOS), die zu den PFT-Stoffen gehört, bis in Tiefen von rund zwei Metern festgestellt, ebenso im Grundwasser und in Oberflächengewässern.

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