Christine Hartge-Ohlmann hat Petition auf den Weg gebracht - Bereits mehr als 250 Unterschriften
Petition gestartet: Widerstand regt sich in Bullay zum Bauprojekt
Christine Hartge-Ohlmann blickt von ihrem Balkon aus auf den entstehenden ersten Wohnpark und den daneben geplanten zweiten Wohnpark. Foto: Dieter Junker
Dieter Junker

Bullay. Auf einer Industriebrache unweit der Eisenbahnbrücke und der Bahnlinie soll in Bullay ein Wohnpark entstehen (die RZ berichtete). Der Gemeinderat hat der Planung zugestimmt, doch nun regt sich Widerspruch in der Gemeinde. Eine Online-Petition sammelt derzeit Unterschriften, um zu erreichen, dass die geplanten vier Wohneinheiten nur vier- statt wie vorgesehen fünfgeschossig werden. „In der jetzt geplanten Dimension und auch in Verbindung mit dem bestehenden ersten Bauabschnitt passen diese Wohnblöcke nicht in das Ortsbild und in die Kulturlandschaft der Mosel“, betont Christine Hartge-Ohlmann. Die in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Baugelände wohnende Bullayerin hat die Petition auf den Weg gebracht und hofft auf einen Dialog mit der Gemeinde, um Änderungen an der Planung zu erreichen.

Lesezeit 2 Minuten
„Mir geht es hier um Transparenz und auch darum, dass die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Bedenken an diesem Projekt gehört werden“, sagt sie. Sie sei überrascht gewesen, dass der Gemeinderat bereits so schnell der Planung zugestimmt habe. „Damit habe ich nicht gerechnet und viele Bullayer wussten auch nichts davon“, sagt Christine Hartge-Ohlmann.

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