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Gerolstein/Vulkaneifel

Noch lange keine Normalität in Sicht: Flutfolgen bleiben in der Vulkaneifel spürbar

Von Angelika Kochs
Erhebliche Schäden hat die Flutkatastrophe auch bei Betrieben in der Vulkaneifel hinterlassen. Das Symbolbild aus dem Kreis Bad Neuenahr-Ahrweiler zeigt eine betroffene Zahnarztpraxis. Da ist viel Improvisationstalent gefragt.  Foto: picture alliance/dpa/Thomas Frey
Erhebliche Schäden hat die Flutkatastrophe auch bei Betrieben in der Vulkaneifel hinterlassen. Das Symbolbild aus dem Kreis Bad Neuenahr-Ahrweiler zeigt eine betroffene Zahnarztpraxis. Da ist viel Improvisationstalent gefragt. Foto: picture alliance/dpa/Thomas Frey

Das Wasser ist fort, die Schäden sind noch da – für flutbetroffene Betriebe in der Vulkaneifel, vor allem entlang der Kyll, ist auch vier Wochen danach keine Normalität in Sicht. Die Flut war zutiefst ungerecht: Den einen brachte sie teils existenzbedrohende Schäden, die anderen merkten so gut wie nichts von ihr.

Lesezeit: 3 Minuten
Während die Kunden eines Supermarktes nah am Dauner Lieserufer bereits am Mittag nach der Hochwassernacht wieder normal einkaufen konnten, sieht es andernorts nach wie vor schlimm aus. Stefan Mertes, Wirtschaftsförderer der besonders betroffenen Verbandsgemeinde Gerolstein, nennt beispielsweise den Edekamarkt in der Nähe der Kyll in Jünkerath, der seinen Geschäftsbetrieb noch ...
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Schäden im mittleren zweistelligen Millionenbereich

Insgesamt sind in den von der Flut betroffenen Betrieben mit Sitz in der Verbandsgemeinde Gerolstein Schäden im mittleren zweistelligen Millionenbereich gemeldet. Die Zahlen können sich wegen externer Faktoren noch erhöhen. Nicht absehbar sind derzeit auch die Folgen der Sperrung der A 1 und A 61 rund um das Bliesheimer Kreuz.

Dadurch geraten Lieferströme ins Stocken, Geschäftsbeziehungen sind nur über Umwege aufrecht zu erhalten oder abgeschnitten. Auch die flutbedingte Teilstilllegung der Bahnstrecke Köln-Trier dürfte Einbußen mit sich bringen. ako
Flutkatastrophe im Ahrtal
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