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Roes

Nicht nur für Roes wichtig: Die Schwanenkirche liegt Josef Geiermann am Herzen

Von Winfried Simon
Josef Geiermann setzt sich seit 30 Jahren für die Schwanenkirche ein. Foto: Winfried Simon
Josef Geiermann setzt sich seit 30 Jahren für die Schwanenkirche ein. Foto: Winfried Simon

Die Schwanenkirche, am Ortsrand von Roes gelegen, ist wegen ihrer Geschichte, ihres Charakters als Wallfahrtskirche, Trauungskirche und Ort geistlicher Konzerte ein ganz besonderes Gotteshaus.

Lesezeit: 2 Minuten
Josef Geiermann aus Roes kann sehr viel darüber erzählen, und er ist auch die maßgebliche Person, die sich seit nunmehr 30 Jahren für den Erhalt dieses einfachen, aber dennoch einzigartigen Bauwerks einsetzt. Am Mittwoch, 25.  Mai, wird er um 19 Uhr während eines Gottesdienstes in der Schwanenkirche von Diakon Michael ...
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Die Schwanenkirche: Baustil und Namen

Die Schwanenkirche ist eine von außen eher unscheinbare Kirche. Erst im Innern erwartet die Besucher ein wunderschönes Erlebnis. Wenn das Licht durch die Fenster gelangt, erstrahlt der Innenraum in bunten Farben.

Sie wurde 1950/51vom Architekten Karl Peter Böhr erbaut und ersetzte die 1944 durch ein Bombardement völlig zerstörte spätgotische dreischiffige Hallenkirche.

In einem Brief des Bischöflichen Generalvikariats Trier nach einer Besichtigung 1993 schreibt Diözesankonservator Dr. Franz Ronig: „Die neue Schwanenkirche passt sich mit ihrer Baugestalt, vor allem mit der Dachform, gut in die Landschaft und die landschaftliche Bebauung ein. Der Innenraum mit seinen vom Boden bis zur Gewölbespitze ansteigenden Spitzbögen ist eine Art expressionistische Neugotik.

Der Name Schwanenkirche erinnert an die Legende, wonach durch die Fürbitte der Gottesmutter Maria ein Ritter durch einen Schwan aus der Gefangenschaft befreit und über das Meer in die Heimat getragen worden sei. Dieser Ritter, wahrscheinlich ein Kreuzfahrer, habe dann die Kirche erbauen lassen. Ein Schwan schmückt heute wie einst den Dachreiter des Gotteshauses.

Kreis Cochem-Zell
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