Stadtrat beschließt nach ablehnendem Ministeriumsbescheid den Klageweg - Traditionelle Lagenbezeichnung soll bleiben: Neues Weingesetz löst Ärger aus: „Zeller Schwarze Katz“ nun Fall fürs Gericht
Stadtrat beschließt nach ablehnendem Ministeriumsbescheid den Klageweg - Traditionelle Lagenbezeichnung soll bleiben
Neues Weingesetz löst Ärger aus: „Zeller Schwarze Katz“ nun Fall fürs Gericht
Was wird aus der Weinbergslage „Zeller Schwarze Katz“? Das Weinbauministerium verlangt, dass die Lagenbezeichnung in „Zeller Region Schwarze Katz“ geändert wird, wie es das geänderte Weingesetz vorsieht. Die Stadt Zell lehnt dies strikt ab und zieht nun vor Gericht. Foto: Inge Faust Inge Faust
Seit Langem schon wehrt sich die Stadt Zell gegen die beschlossene Änderung der Lagenbezeichnung „Zeller Schwarze Katz“ in „Zeller Region Schwarze Katz“. Dies sieht das geänderte Weingesetz vor. Das rheinland-pfälzische Weinbauministerium hat im Sommer einen entsprechenden Antrag der Stadt, die Namensänderung rückgängig zu machen, abgelehnt.
Nun will die Stadt dagegen klagen. „Wir müssen diesen Weg gehen, damit wir es noch schaffen, die Namensänderung dieser Weinlage zu verändern, um so auch Schaden für die Stadt, aber auch für die Winzer zu verhindern“, so Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen.