Neues Verfahren ermöglicht Bau im laufenden Betrieb

Im Petersbergtunnel setzt die Deutsche Bahn auf ein neues Verfahren, um die Röhre zu erweitern und zu erneuern. Dazu wird eine 500 Meter lange Schutzeinhausung gebaut, die die Baustelle vom Zugverkehr trennt. Letzterer wird auf ein einzelnes Gleis verlegt.

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Um den „Tunnel im Tunnel“ herum wird ein Vortriebsportal errichtet. Dieses ist 20 Meter lang und wird von Neef aus Richtung Ediger-Eller wandern. Die Bahn investiert in die Erneuerung des Petersbergtunnels 22 Millionen Euro. Ursprünglich sollte die Vollsperrung nur zwei Wochen in Anspruch nehmen, allerdings hat sich die Bahn entschieden, viele Arbeiten, wie den Gleisausbau zwischen Moselkern und Cochem, zu bündeln. Zudem kann dank der längeren Sperrung darauf verzichtet werden, die Strecke an verschiedenen Tagen kurzfristig stillzulegen. ker