Yannick Jaeckert über seine ersten Monate als Cheftouristiker in der Mosel-Hunsrück-VG: Neuer Tourismus-Chef im Gespräch mit der RZ: Nach Kaltstart läuft Zells touristischer Motor
Yannick Jaeckert über seine ersten Monate als Cheftouristiker in der Mosel-Hunsrück-VG
Neuer Tourismus-Chef im Gespräch mit der RZ: Nach Kaltstart läuft Zells touristischer Motor
Yannick Jaeckert ist seit Anfang März Geschäftsführer der Zeller Land Tourismusgesellschaft. Beim Antrittsbesuch in der RZ-Redaktion Cochem blickt er auf seine ersten Monate im neuen Job zurück – und in die Zukunft. Foto: Ditzer David Ditzer
Zell. Seit dem 1. März dieses Jahres ist Yannick Jaeckert Geschäftsführer der Zeller Land Tourismusgesellschaft (ZLT). Die ersten 100 Tage an neuer Wirkungsstätte hat der 28 Jahre alte Touristiker also inzwischen längst hinter sich gelassen. Und sie verliefen anders, als Jaeckert sich das gewünscht hätte. Die Corona-Pandemie zwang ihn direkt nach Übernahme seiner neuen Aufgabe in die Rolle des Krisenmanagers. Doch der totale Stillstand des öffentlichen und touristischen Lebens ist überwunden. „Ich bin mir relativ sicher, dass die Mosel einen guten Stand hat, wenn es jetzt wieder so richtig losgeht“, sagt Jaeckert. „Der Inlandstourismus boomt gerade.“ Einige Weichen, um direkt davon profitieren zu können, sind aus seiner Sicht in den vergangenen Wochen schon gestellt worden. Andere will Jaeckert mit seinem engagierten Team alsbald stellen.
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Beim Antrittsbesuch in der Cochemer RZ-Redaktion strahlt der Zeller Touristikchef puren Optimismus aus. Selbstverständlich haben Corona und der Lockdown Mitte März dazu geführt, dass Jaeckerts Start im Zeller Land „ein Sprung ins kalte Wasser“ wurde. Das enorm wichtige persönliche Kennenlernen touristischer Akteure musste er zunächst hintanstellen.