Netzwerk bietet Betreuung an: Alf hilft auch Kriegsflüchtlingen in Trier
Von David Ditzer
Vertreter eines ehrenamtlich tätigen Hilfsteams aus Alf übergeben eine Spende von 3000 Euro an Dr. Christoph Block (2. von rechts) von der Villa Kunterbunt in Trier. Bislang hat das Team mehr als 70 Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine eine sichere Unterkunft im Moseltal verschafft.Foto: privat
Eine Spende von 3000 Euro hat das Benefizteam des Alfer Friseursalons Sister-Act unter dem Motto „Alf (Mosel) hilft – Ein Herz für die Ukraine“ jetzt an Dr. Christoph Block von der Villa Kunterbunt in Trier übergeben. Das Team hatte über zwei groß angelegte Konvois nicht nur etliche Hilfsgüter in die ungarische Hauptstadt Budapest geschafft. Es hatte insgesamt auch 72 Kriegsflüchtlinge mit an die Mosel gebracht.
Lesezeit: 2 Minuten
Über die Details der Spende an die Villa Kunterbunt und darüber, wie sich zig Mitglieder des Alfer Ehrenamtsnetzwerks nun weiter um die Geflüchteten kümmern, hat die RZ mit dem Notfallsanitäter Heinz Jobst gesprochen. Der 49 Jahre alte Alfer hat die Hilfskonvois mit organisiert, seine Frau Sonja und deren Schwester Beate ...
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Zuflucht Trier: Auch Villa Kunterbunt betreut Flüchtlinge
Die Villa Kunterbunt des Klinikums Mutterhaus in Trier ist ein Nachsorgezentrum für krebs- und schwerstkranke sowie chronisch kranke Kinder aus der Region. Dort kümmert man sich nicht nur um die Kinder selbst, sondern auch um deren Familien. Und auch die Villa steht an der Seite der Ukraine: Seit einigen Wochen ist deren Elternwohnung nämlich ein Zufluchtsort für Mütter mit chronisch kranken Kindern, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind.
Etliche Familienangehörige mussten die dort Betreuten in der Ukraine zurücklassen – wie viele andere Flüchtlinge auch. Weitere Infos: villa-kunter bunt-trier.de. dad