Eng aneinander kuscheln sich zwei Mauersegler. Die Vögel machen sich am Ende des Sommers auf den Weg in den Süden.Foto: dpa
Die Zugvögel sind in Gefahr: Darauf weist der Naturschutzbund (Nabu) hin. Rund zwei Drittel unserer Vogelarten sind Zugvögel, die im Herbst vor der Kälte, etwa im Kreis Cochem-Zell, nach Süden und im Frühjahr vor der südlichen Hitze nach Norden ausweichen. In beiden Fällen ist nicht die Temperatur, sondern das bessere Nahrungsangebot des Zielgebiets entscheidend. Doch auch dieses verändert sich.
Lesezeit: 2 Minuten
Man unterscheidet bei den Zugvögeln Teilzieher wie Amsel und Zaunkönig, die sich höchstens regional bewegen, Kurzstreckenzieher innerhalb Europas wie Mönchsgrasmücke und Buchfinkenweibchen sowie Langstreckenzieher wie Kuckuck, Storch oder Mauersegler, die bis nach Afrika fliegen. Seit Menschengedenken war dieses Zugverhalten ebenso unveränderlich wie die Zugrouten sowie die Fortzug- und Rückkehrzeiten. Doch ...
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