Beim Nach(t)klang wechselten sich barocke Flöten- und Orgeltöne mit modernen Kirchenliedern und volkstümlichen Weisen ab. Ulrike Platten-Wirtz
Eine Orgel, eine Blockflöte und sechs starke Frauenstimmen, mehr brauchte es nicht, um die Zuhörer in der Cochemer Pfarrkirche St. Martin eintauchen zu lassen in eine besinnlich musikalisch-geistliche Stunde. Die erste Auflage von „Nach(t)klang“ bot den rund 80 Gästen ausgewählte Texte zum Thema Frieden, die von Cochems Pastor Markus Arndt sowie Alice Hammes ausgesucht und vorgetragen wurden und die dazu einluden, zwischen den harmonischen Klängen von Orgel und Blockflöte das gesprochene Wort auf sich wirken zu lassen.
Die Idee zu dieser neuen Art der musikalischen Meditation hatte Dekanatskantorin Marion Oswald. Sie war es auch, die dem Kind seinen Namen gab. „Dieses Wortspiel Nachklang-Nachtklang hat mich fasziniert“, erklärt sie. Den Tag mit einer Kombination aus Musik und Gebet ausklingen zu lassen, zur Ruhe zu kommen, aber auch um zu beten, stand für die Organisatoren im Fokus.