Wie Ärzte, Pflegeheime und Krankenhäuser in Cochem-Zell in der Krise aufgestellt sind: Nachschub ist schwierig zu besorgen: Gibt es noch genügend Schutzmasken?
Wie Ärzte, Pflegeheime und Krankenhäuser in Cochem-Zell in der Krise aufgestellt sind
Nachschub ist schwierig zu besorgen: Gibt es noch genügend Schutzmasken?
Atemschutzmasken, Schutzanzüge, Desinfektionsmittel: Derzeit ist die Nachfrage groß, die Preise sind hoch. Wie sind die Arztpraxen, Krankenhäuser und Pflegeheime in Cochem-Zell gewappnet? Symbolfoto: dpa dpa/Karl-Josef Hildenbrand
Cochem-Zell. Not macht in diesen Zeiten erwiesenermaßen erfinderisch. Bürger nähen sich selbst Mundschutzmasken, Kassiererinnen sitzen hinter Plexiglasscheiben – vor Corona hätte es das nicht gegeben. Eigenschutz und Fremdschutz sind wichtige Worte dieser Tage. „Man will ja niemand anderen anstecken“, hört man auf den verwaisten Straßen immer öfter. Doch wie ist das bei denen, die schon seit Jahren mit Schutzmasken, -kleidung und Desinfektionsmitteln arbeiten? Wie schützen Ärzte, Krankenhäuser und Pflegeheime ihre Mitarbeiter? Die RZ hat nachgehört..
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„Wir sind sehr gut mit Desinfektionsmittelspendern ausgestattet“, sagt Thomas Wagener, Direktor von St. Martin Düngenheim, die im Ort auch ein Seniorenzentrum betreuen. Seit die Corona-Krise Fahrt aufnahm, hätte der Träger besonders an den Eingangsbereichen zusätzliche Spender angebracht, berichtet Wagener.