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St. Aldegund/Bonn

Nach Weltklimagipfel: Moselaner war dabei und setzt auf Nachhaltigkeit in der Wirtschaft

Von David Ditzer
Patrick aus St. Aldegund beteiligt sich bei der Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen in Bonn als Volunteer unter anderem an einem Kunstprojekt des Waldpädagogen Klaus-Josef Mark vom Forstamt Daun. 
Patrick aus St. Aldegund beteiligt sich bei der Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen in Bonn als Volunteer unter anderem an einem Kunstprojekt des Waldpädagogen Klaus-Josef Mark vom Forstamt Daun.  Foto: privat

Die Welt kann der 28-jährige Patrick Weirich aus dem Moseldorf St. Aldegund nicht retten – jedenfalls nicht ad hoc und schon gar nicht allein. Aber er will mit dazu beitragen, dass möglichst viele Menschen mithelfen, den Klimawandel und seine verheerenden Folgen zu begrenzen.

Lesezeit: 3 Minuten
Und er ist sich sicher: „Die Zeit dafür ist gekommen, da konstruktiv und vernünftig ranzugehen.“ Deshalb absolviert der 28-Jährige an der staatlich anerkannten privaten Alanus-Hochschule im Bonner Stadtteil Alfter den Masterstudiengang „Wirtschaft neu denken“. Und deshalb war er auch einer von rund 800 freiwilligen Helfern aus aller Welt, die in ...
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Signale für einen Bewusstseinswandel

Ein Konferenzergebnis wie ein 180 Seiten starkes Regelbuch, das international regelt, wie man die Reduktion von Treibhausgasen messen und vergleichbar machen kann, erscheint auf den ersten Blick reichlich theoretisch. Das räumt Patrick Weirich nach der UN-Klimakonferenz ein. Doch es ist ein nötiger Fortschritt, um im weltweiten Klimaschutz voranzukommen.

Und es gehen weitere starke Signale aus Bonn hinaus in die Welt: Eine internationale Allianz für die Kohleausstieg wurde geschmiedet, an der sich 23 Länder und Provinzen beteiligen. Am Rande der Konferenz schlossen sich 51 Großunternehmen wie Aldi, Siemens, Adidas oder Puma zusammen – sie paktieren pro Kohleausstieg. Es sind nur Anfänge, die jedoch belegen: Nachhaltigkeitsgedanken verankern sich zunehmen im Bewusstsein, auch in der Wirtschaft.

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