Die Bistumsreform ist teilweise gescheitert. Wie es für die Kirchengemeinden von Ort weitergeht, muss jetzt erarbeitet werden. Foto: Kevin Rühle Kevin Rühle
Cochem-Zell. Neustart der Bistumsreform: Nach der Kritik aus Rom ist die geplante Neustrukturierung der Pfarreien, ihrer räumlichen Ausdehnung, ihrer Gremienstruktur und in der Leitungskonzeption gestoppt. Nun wird überlegt, wie es weitergehen könnte. Auch im Dekanat Cochem.
„Wir werden sicher den von der Bistumssynode eingeschlagenen Weg weitergehen, aber natürlich auch drauf achten, dies mit dem Kirchenrecht und den Vorgaben aus Rom in Einklang zu bringen“, sagt Beate Kolb, die Vorsitzende des Dekanatsrates Cochem. Vieles von den Vorschlägen sei ja durchaus vom Vatikan akzeptiert worden, einige Punkte müssten nun neu beraten werden, macht sie deutlich.