Nach Innenrenovierung: Schwanenkirche in Roes wieder geöffnet

Im Einzelnen waren in den vergangenen Monaten der Putz im Sockelbereich und die Bodenfliesen erneuert sowie Fußmatten eingebaut worden, der Innenraum wurde vollständig neu gestrichen und die Figuren gereinigt. Die Beleuchtung wurde auf LED-Leuchten umgestellt und erweitert. Der gesamte Innenraum hatte für die Arbeiten vollständig eingerüstet werden müssen. Eine besondere Atmosphäre war es, als Dekan Wilhelm mit den Messdienern aus der Sakristei kam, der Organist Herr Erich Boos das Lied „Ein Haus voll Glorie schauet“ anstimmte und die Küsterin zeitgleich die neuen Deckenleuchten anmachte.

Vor Beginn des Gottesdienstes begrüßte der Vorsitzende des Fördervereins zur Renovierung und Erhaltung der Schwanenkirche, Josef Geiermann, die Gottesdienstbesucher und dankte allen Fördervereinsmitgliedern, seinem Vorstandskollegium den Spendern, dem Architekten Karl Feils, den bauausführenden Firmen und deren Mitarbeitern, Dekan Wilhelm und dem Seelsorgeteam für die Unterstützung der Sanierungsmaßnahmen. Geiermann: „Gott sei gedankt, dass alle Arbeiten unfallfrei verlaufen sind.“ In seiner Predigt dankte Dekan Wilhelm ebenfalls allen Beteiligten.

Förderverein trägt die Kosten

Er hob hervor, dass die Sanierungskosten, rund 100 000 Euro, vom Förderverein getragen werden und dankte dem Vorsitzenden und dem gesamten Vorstand. Wilhelm wiederholte die bereits vom Vorsitzenden ausgesprochene Bitte an die Besucher, in die Schwanenkirche keine eigenen Kerzen mehr mitzubringen, sondern nur die dort vorhandenen zertifizierten rußarmen Flüssigwachskerzen aufzustellen. So soll verhindert werden, dass die Schwanenkirche wieder in einigen Jahren verdreckt ist.

Mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich“ endete der Gottesdienst. Eine offizielle Eröffnungsfeier soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.