Plus
Cochem

Mystischer Abend: Abschied nehmen, hoffen dürfen, neu beginnen

Von Julia Heinrich
In mystisches Licht getaucht: die St.-Martin-Kirche während des beeindruckenden Ereignisses. Foto: privat
In mystisches Licht getaucht: die St.-Martin-Kirche während des beeindruckenden Ereignisses. Foto: privat

Es hätte ein so schöner erster Adventssonntag sein können – etwas Schnee auf den Eifelhöhen, dazu Kälte, die auch an der Mosel den Wintermantel einfordert. Allerdings macht die Tatsache, dass sich in diesem Jahr Heiligabend und vierter Advent denselben Sonntag teilen, nicht nur Geschäftsleuten einen Strich durch die Rechnung. Während die Protestanten am 26. November ihrer Toten gedenken, ist für Katholiken Christkönigsfest – Ende des Kirchenjahres, das mit dem folgenden Adventssonntag neu beginnt. Abschied nehmen müssen, neu beginnen können und hoffen dürfen – die drei Elemente, die sich an diesem Tag verdichten, finden sich auch im Cochemer Christkönigskonzert wieder.

Lesezeit: 2 Minuten
Ein simples Konzert war das, was sich dort abspielte, nicht. Eher ein christlicher Themenabend unter dem Motto „In Exile“ mit integrativen Elementen aus Wort, Ton – und Licht. Die Junge Kantorei Mayen unter Leitung von Thomas Schnorr gestaltete mit Volker Krebs (Orgel), Martin S. Schmitt (Saxofon) und Johannes Heldt (Lichtinstallation) ...