Versorgung Weshalb die LED-Straße dem Moseldorf erhalten geblieben ist: Musterstraße als leuchtendes Beispiel: Müdenern ist als Erstes ein Licht aufgegangen
Versorgung Weshalb die LED-Straße dem Moseldorf erhalten geblieben ist
Musterstraße als leuchtendes Beispiel: Müdenern ist als Erstes ein Licht aufgegangen
In Müden ist man sehr zufrieden über den vorzeitigen Beginn der Umrüstung. „Ich freue mich, dass es jetzt losgeht“, sagt Ortsbürgermeister Franz-Josef Thönnes (3. von links), der sich gemeinsam mit dem Bürgermeister Wolfgang Lambertz (rechts) Innogy-Kommunalbetreuer Thomas Hau (2. von links) und dem Straßenbeleuchtungsplaner Gereon Schwarzer in der Görresstraße von den ersten Ergebnissen der Arbeiten überzeugte. Foto: Christian Schmitt Christian Schmit
Müden. Inzwischen hat man sich daran gewöhnt, dass die konventionelle Straßenbeleuchtung allmählich aus dem Ortsbild vieler Kommunen verschwindet und durch die moderne LED-Technik ersetzt wird. Doch vor ein paar Jahren war das noch anders. Obwohl die Umrüstung auf LED zu enormen Einsparungen im Bereich der Strom- und Wartungskosten führen kann und zum Klimaschutz beiträgt, überwog damals bei einer Vielzahl kommunaler Entscheidungsträger die Skepsis gegenüber der neuen Technik. Nicht so in Müden. Als im Jahr 2010 an der Moselstraße eine LED-Musterstraße eingerichtet wurde, nahm die Gemeinde im Kreis Cochem-Zell und weit darüber hinaus eine Vorreiterrolle ein.
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Viele Kommunalpolitiker sind seitdem nach Müden gekommen, um sich an Ort und Stelle über die Technik und die unterschiedlichen Lampenmodelle zu informieren, die der Energieerzeuger RWE und sein Tochterunternehmen Innogy dort eingerichtet haben. „Wir hätten alle nicht gedacht, dass die LED-Musterstraße eine solch große Resonanz und einen solch tollen Zuspruch findet“, sagt Müdens Ortsbürgermeister Franz-Josef Thönnes.