Musikkabarettistin Anna Piechotta trumpft bei Heimspiel in Cochem auf: Wo Schräges noch seltsamer und lustiger wird
Von Stephan Hilken
Anna Piechotta am Flügel im Cochem Kapuzinerkloster: Schneewittchen ist tot, es lebe der rabenschwarze Humor.Foto: Stephan Hilken
Anlässlich des Mosel Musikfestivals kehrte Anna Piechotta nun mit ihrem Programm „Schneewittchen ist tot“ ins Cochemer Kapuzinerkloster zurück. Bei der Premiere des bitterbösen Musikkabaretts vor zwei Jahren war der Saal noch aus allen Nähten geplatzt, heuer kamen vor allem die treuesten Freunde Piechottas und die eifrigsten Anhänger des Musikfestivals.
Lesezeit: 2 Minuten
Dies tut der guten Stimmung keinen Abbruch, von Anfang an springt der Funke der piechottaresken Dicht- und Tonkunst auf das Publikum über.
„Vielleicht sind einige Cochemer immer noch auf dem Weinfest“, unkt Piechotta zur Begrüßung, fügt aber sogleich hinzu: „Na ja, eigentlich ist so eine traute Wohnzimmeratmosphäre doch auch sehr schön.“
Schön ...
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