Weinbau Schäden sind noch nicht absehbar
Moselwinzer frustriert: Frost hat viel zerstört

Winzer Uli Fuchs aus Pommern kontrolliert, wie viel Schaden die Triebe der Weinreben bei einem späten Frost genommen haben.

Kevin Rühle

Cochem-Zell. Der Spätfrost in den jüngsten Nächten macht den Winzern stark zu schaffen. Vor allem die niedrigen Temperaturen um minus 4 Grad Celsius haben den frischen Trieben der Weinstöcke geschadet. Im gesamten Kreis Cochem-Zell melden die Winzer herbe Verluste. „So schlimm habe ich es noch nicht erlebt“, berichtet Ulrich Fuchs, Inhaber des Weinguts Leo Fuchs, aus Pommern. „Ich habe schätzungsweise 80 Prozent der Triebe des Chardonnay verloren“, sagt Fuchs. Beim Riesling sehe es dagegen besser aus. Da sind es etwa 30 Prozent.

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Inwiefern der Frost der Qualität des Weines schadet, lässt sich noch nicht feststellen. Sicher aber ist, dass durch den Frost die Quantität leiden wird. „Weil wir hier an der Mosel bisher nur wenig Probleme mit Spätfrost hatten“, erklärt Fuchs, „habe ich keine größeren Schutzmaßnahmen gegen den Frost ergriffen.

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