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Zell

Moselufer Zell: Rat geht geschlossen voran

Von David Ditzer
Asphalt, Pflaster und parkende Autos bestimmen gefühlt seit Ewigkeiten das Erscheinungsbild des Zeller Moselufers zwischen der Fußgängerbrücke und dem Corray. Seit Jahren ist die Stadt in Kooperation mit der VG auf dem Weg, daran etwas zu verändern. Ein wichtiges Planungselement steht nun.  Archivfoto: K. Rühle
Asphalt, Pflaster und parkende Autos bestimmen gefühlt seit Ewigkeiten das Erscheinungsbild des Zeller Moselufers zwischen der Fußgängerbrücke und dem Corray. Seit Jahren ist die Stadt in Kooperation mit der VG auf dem Weg, daran etwas zu verändern. Ein wichtiges Planungselement steht nun. Archiv Foto: K. Rühle

Zügig, vor allem aber geschlossen hat der Zeller Stadtrat während seiner jüngsten Sitzung am Dienstag den nächsten großen Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden Verschönerung des Moselufers zwischen Fußgängerbrücke und Corray gemacht. Einstimmig beschloss er im Rathaus an der Balduinstraße die Aufstellung des Bebauungsplans Festplatz. Ebenso einmütig stellten sich die Ratsmitglieder hinter die Empfehlungen der Verwaltung, wie mit den Anmerkungen und Anregungen von verschiedenen Behörden zu der Planung umzugehen sei. Alles in allem wurde deutlich: Behördlicherseits gibt es keine grundsätzlichen Bedenken gegen die Planung. Allerdings sind im sensiblen Überschwemmungsgebiet der Mosel klare Vorgaben zu beachten. Diese könnten sich auch auf das Ansinnen der Moselstadt auswirken, das Ufer möglichst großflächig von Asphalt und Pflaster zu befreien.

Lesezeit: 3 Minuten
Zwar legt der Bebauungsplan „Festplatz“ zunächst einmal „nur“ fest, welche Fläche im besagten Gebiet wie genutzt werden dürfen. Er regelt noch nicht im Detail fest, wie diese künftig einmal aussehen sollen. Aber: „Wir sind der Meinung, dass der Bebauungsplan für den Festplatz schon wichtig ist“, unterstrich CDU-Fraktionssprecher Lothar Bremm im ...
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Stadt und VG Zell wollen gemeinsam zum neuen Ufer

Die Pläne der Moselstadt Zell für eine umfassende Verschönerung des Ufergeländes zwischen Fußgängerbrücke und Corray basieren auf Resultaten eines städtebaulichen Wettbewerbs. Die Siegerehrung desselben war im April des Jahres 2016. Gewonnen hatte das Büro Gap Architectes aus Luxemburg.

An den Wettbewerb der Stadt schloss sich ein Hochbauwettbewerb vonseiten der Verbandsgemeinde Zell an (Siegerkür im August 2017). Diesen hatte das Stuttgarter Architekturbüro Wittfoht für sich entschieden. Wobei die Ergebnisse des städtebaulichen Wettbewerbs von vorneherein zu berücksichtigen gewesen waren. Auf dem Grundstück Schloßstraße 71 bis 73 soll ein zeitgemäßes und ausreichend großes neues Dienstgebäude für die VG entstehen. Das bisherige (Corray 1) soll weichen. dad
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