Stolz präsentieren Harald Franzen und Irmgard Spreier die Infotafel, die auf die Artenvielfalt im Petersberg hinweist. Foto: Ulrike Platten-Wirtz Ulrike Platten-Wirtz
Dort, wo die Mosel die Weinberge ganz eng umschließt, liegt der Weinort Neef. Und zwar an der engsten Moselschleife rund um den Petersberg, umgeben von historischen Denkmälern sowie einer einzigartigen Fauna und Flora. Tatsächlich hat Neef neben einer Burg innerorts, der Klosterruine Stuben bei Bremm, der Petersbergkapelle mit dem einzigen Höhenfriedhof an der Mosel, Burgberg und Höhenkreuz sowie dem Aussichtspunkt Eulenköpfchen auch außergewöhnliche Pflanzen und Falterarten zu bieten. Wegen dieser einzigartigen Weinkulturlandschaft werden die Neefer im Rahmen des Projekts „lebendige Moselweinberge“ am Samstag, 8. Juni, vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) zum Leuchtpunkt erklärt. Eine große Ehre für den Ort.
Irmgard Spreier, eine gebürtige Neeferin, hat die Sache ins Rollen gebracht. Die zertifizierte Naturerlebnisbegleiterin und Wein-Kulturbotschafterin sprüht geradezu vor Enthusiasmus, wenn sie Gästen und Interessierten die Schätze ihres Heimatorts näherbringen kann.