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Pünderich

Moseldorf investiert in die Zukunft: Pünderich legt Zeitplan für Uferumbau fest

Von David Ditzer
Halten den Plan für eine grundlegende Umgestaltung des Pündericher Moselufers in den Händen: Ortsbürgermeister Rainer Nilles (Mitte) sowie seine Beigeordneten Christian Simon (rechts) und Tobias Dahm.  Foto: Archiv Ditzer
Halten den Plan für eine grundlegende Umgestaltung des Pündericher Moselufers in den Händen: Ortsbürgermeister Rainer Nilles (Mitte) sowie seine Beigeordneten Christian Simon (rechts) und Tobias Dahm. Foto: Archiv Ditzer

Die Gemeinde Pünderich will in einem ersten Schritt schätzungsweise gut 350.000 Euro in ihr Moselufer stecken, um es für Einheimische und Gäste attraktiver zu gestalten. Vor allem der Fest- platz, Straßen- und Pflasterflächen in der Nähe, also das direkte Umfeld des Fähranlegers, sollen so umgebaut werden, dass sie ein stimmiges Gesamtbild mit den Fachwerkhäusern an der Straße Am Moselufer ergeben und zum ansehnlichen Entree in Richtung historischer Ortskern werden. Für eine Fläche moselaufwärts ist in einem zweiten Abschnitt der Bau eines Moselstrands samt Beachvolleyballfeld und Grillplatz vorgesehen. Anfang Juni hat der Gemeinderat nicht nur geschlossen der entsprechenden Planung des Ingenieurbüros Stadt-Land-plus aus Boppard-Buchholz zugestimmt. Er legte auch den Zeitplan für das weitere Vorgehen fest – an dem touristisch gut frequentierten Ufer ist dieser enorm wichtig.

Lesezeit: 2 Minuten
Ursprünglich stand für die Pündericher die Frage im Raum, „ob wir mit den Bauarbeiten noch in diesem Jahr beginnen sollen“, sagt Christian Simon, Erster Beigeordneter der Gemeinde auf RZ-Nachfrage. Zur Klärung dieser Frage mussten folgende Punkte berücksichtigt werden: Sollten die Bauarbeiten noch in diesem Jahr beginnen, wäre wegen der starken Auslastung ...
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Pünderichs Tretbecken soll wieder attraktiv werden

Schon seit Langem will die Gemeinde Pünderich die Wassertretanlage nach Kneipp am östlichen Ortseingang erneuern und attraktivieren. Sie stammt der Zeller Verbandsgemeinde-Verwaltung zufolge aus den 1970er-Jahren. Mitte März stellte die Gemeinde einen Förderantrag an die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Mosel für die Erstellung einer professionellen Planung zur Neugestaltung dieser Freifläche (geschätzte Bruttoplanungskosten: rund 4800 Euro, netto: rund 4000 Euro).

Denn eine Bundesförderung über ein „Regionalbudget für Kleinstprojekte“ schien möglich. Mitte Mai teilte die LAG Mosel mit, dass ein Zuschuss von rund 2400 Euro (60 Prozent der Nettokosten) gewährt wird. Für die Ortsgemeinde bleibt ein Eigenanteil von rund 2400 Euro übrig. Ziel der Planung ist ein „zusammenhängendes Konzept“, das „berücksichtigt, dass die Becken getauscht, Wege neu angelegt und attraktive Sitz- und Verweilmöglichkeiten geschaffen werden“. So heißt es in einer Niederschrift der Gemeinderatssitzung vom 30. Juni. Einstimmig beauftragte der Rat die Verwaltung damit, Angebote bei Planungsbüros einzuholen. Da das Förderprojekt schon bis Mitte Oktober abgerechnet sein muss, ermächtigte der Rat Ortsbürgermeister Rainer Nilles dazu, den Planungsauftrag an ein Büro zu vergeben. dad
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