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Mosel

Mosel-Apollo: Wie steht es um den empfindlichen Falter?

Von Thomas Brost
Der Mosel-Apollo ist empfindlich. Extremdürren, Fröste im Frühjahr und die Zuwucherung von Mauerkronen setzen ihm arg zu.
Der Mosel-Apollo ist empfindlich. Extremdürren, Fröste im Frühjahr und die Zuwucherung von Mauerkronen setzen ihm arg zu. Foto: Thomas Frey/dpa

„Artenvielfalt rockt die Mosel“ – mit diesem Slogan macht die Regionalinitiative Mosel auf den Reichtum an Pflanzen und Tieren am Fluss aufmerksam. Und es schwingt mit, dass diese in Deutschland einzigartige Artenvielfalt bedroht ist. Ein Projekt von Land und zwei Landkreisen will seit zwei Jahren eines der majestätischen Schmetterfalter retten, den Mosel-Apollo. Ein Zwischenfazit hat Schmetterlingswissenschaftler Daniel Müller gegeben.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Mosel-Apollo ist ein empfindlicher Schmetterling, dem Extremdürren, Fröste im Frühjahr und die Zuwucherung von Mauerkronen arg zugesetzt hat. Vor allem an steilen Felshängen fühlt er sich wohl, Bereiche, in denen kaum etwas wächst – aber die Population ist stark im Sinkflug begriffen. Daniel Müller hat sich von Kindesbeinen an ...