Moselaner wollen das Leid der vom Krieg in der Ukraine Betroffenen lindern
Moselaner sammeln Hilfsgüter: Polnische Partnerstadt erhält Spenden aus Zell
Julia Boor und Michael Münster aus Zell haben zu einer Spendensammlung für Kriegsflüchtlinge aufgerufen. Eine Lagerhalle im Höhenstadtteil Barl füllte sich danach rasch mit Hilfsgütern. Über die Stadtverwaltung sollen diese nun in Zells polnische Partnerstadt Plonsk gebracht werden. Foto: privat

Zell/Plonsk. Freunde helfen einander – gerade in Zeiten der Not. Deshalb wird sich von der Moselstadt Zell aus vermutlich schon am Donnerstag ein Hilfskonvoi aufmachen, um die polnische Stadt Plonsk anzusteuern, 60 Kilometer nordwestlich von Warschau gelegen. Deren Bürgermeister, Andrzej Pietrasik, hat sich am vergangenen Mittwoch mit einer Bitte um Hilfe an seinen deutschen Amtskollegen Hans-Peter Döpgen gewandt.

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Erst Ende vergangenen Jahres hatten beide Städte beschlossen, eine Partnerschaft einzugehen. Plonsk selbst wiederum pflegt zum Beispiel eine Freundschaft mit der westukrainischen Stadt Ternopil. So sollen die Hilfsgüter von der Mosel in Plonsk, aber möglichst auch in Ternopil dazu beitragen, das Leid der vom Krieg betroffenen Menschen zu lindern.

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