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Hochpochten

Ministerin Höfken übergibt Urkunde: UN zeichnet Forstarbeit in Hochpochten aus

Von 
Kevin Rühle
Ministerin Ulrike Höfken, Förster Michael Fohl, Dr. Stefan Göbel und MdL Benedikt Oster brechen zu einem Rundgang durch den Hochpochtener Forst auf. Fohl hat in seinem bisherigen Berufsleben Strategien entwickelt, um Arten- und Pflanzenvielfalt zu fördern.
Ministerin Ulrike Höfken, Förster Michael Fohl, Dr. Stefan Göbel und MdL Benedikt Oster brechen zu einem Rundgang durch den Hochpochtener Forst auf. Fohl hat in seinem bisherigen Berufsleben Strategien entwickelt, um Arten- und Pflanzenvielfalt zu fördern. Foto: Kevin Rühle

Das Forstamt Cochem wurde als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Gewürdigt wird mit dem Preis die Arbeit im Hochpochtener Wald, die in den vergangenen 25 Jahren unter anderem von Förster Michael Fohl geleistet wurde. Dem Forstamtsmann ist es gelungen, ein Konzept für klimastabile Wälder zu entwickeln. Durch gezielte Bewirtschaftung des Waldes und höhere Abschusszahlen von Wild werden demnach die Naturverjüngung des Waldes und die biologische Vielfalt gesteigert.

Lesezeit: 2 Minuten
Im Hochpochtener Wald ist die Entwicklung der Bestände und die Jagd über 25 Jahre dokumentiert. Das ist aus Sicht der Förster nur ein kurzer Zeitraum. „Immerhin habe ich den Anteil der Tanne von 0 auf 1 Prozent gesteigert“, sagt Fohl, um zu verdeutlichen, dass im Wald Geduld gefragt ist. Trotzdem ...
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Die UN-Dekade und das Forstgebiet Hochpochten

Ziel der UN-Dekade Biologische Vielfalt 2011–2020 in Deutschland ist es, möglichst viele Menschen für den Schutz und den Erhalt der Biodiversität zu begeistern. Am Ende des Jahrzehnts sollen mehr Menschen wissen, was biologische Vielfalt ist, warum wir sie brauchen und wie jeder etwas dazu beitragen kann, sie zu erhalten. Der Hochpochtener Wald ist im überwiegenden Eigentum des Landes Rheinland-Pfalz.

620 Hektar werden vom Forstamt Cochem im Forstrevier betreut. Im südlichen Gebiet befindet sich auf 200 Hektar Fläche der Plenterüberführungswald, der sich nun langfristig wandeln wird.
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