Waldwirtschaft Ministerin Ulrike Höfken übergibt Urkunde - Ziel sind klimastabile Wälder
Ministerin Höfken übergibt Urkunde: UN zeichnet Forstarbeit in Hochpochten aus

Ministerin Ulrike Höfken, Förster Michael Fohl, Dr. Stefan Göbel und MdL Benedikt Oster brechen zu einem Rundgang durch den Hochpochtener Forst auf. Fohl hat in seinem bisherigen Berufsleben Strategien entwickelt, um Arten- und Pflanzenvielfalt zu fördern.

Kevin Rühle

Hochpochten. Das Forstamt Cochem wurde als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Gewürdigt wird mit dem Preis die Arbeit im Hochpochtener Wald, die in den vergangenen 25 Jahren unter anderem von Förster Michael Fohl geleistet wurde. Dem Forstamtsmann ist es gelungen, ein Konzept für klimastabile Wälder zu entwickeln. Durch gezielte Bewirtschaftung des Waldes und höhere Abschusszahlen von Wild werden demnach die Naturverjüngung des Waldes und die biologische Vielfalt gesteigert.

Im Hochpochtener Wald ist die Entwicklung der Bestände und die Jagd über 25 Jahre dokumentiert. Das ist aus Sicht der Förster nur ein kurzer Zeitraum. „Immerhin habe ich den Anteil der Tanne von 0 auf 1 Prozent gesteigert“, sagt Fohl, um zu verdeutlichen, dass im Wald Geduld gefragt ist.

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