Die angestrebte Generalsanierung des maroden Erlebnisbades Zeller Land samt Freibadlösung hat der Verbandsgemeinderat Zell jetzt weiter vorangetrieben. Das ehrgeizige Bauvorhaben, geschätzte Gesamtkosten: 16,5 Millionen Euro, hat schon ein paar wichtige Hürden genommen. Foto: Archiv Ditzer David Ditzer
Zell. Schon Anfang März des vergangenen Jahres traf der Rat der Verbandsgemeinde (VG) Zell eine Entscheidung von großer Tragweite: Für geschätzte Gesamtkosten von 16,5 Millionen Euro soll das marode Erlebnisbad Zeller Land in Zell generalsaniert und um einen Freibadteil erweitert werden. Ein „weiterer Meilenstein“ (Bürgermeister Karl Heinz Simon, SPD) auf dem Weg hin zu diesem ehrgeizigen Ziel war die Entscheidung, die der VG-Rat in seiner jüngsten Sitzung in der Zeller Schwarze-Katz-Halle einstimmig getroffen hat: Er votierte für den Abschluss von Verträgen mit mehreren Architektur- und Ingenieurbüros, die eine ausführungsreife Sanierungsplanung erstellen sollen. Simon verdeutlichte zudem, dass das millionenschwere Sanierungsvorhaben schon ein paar wichtige Hürden genommen hat.
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Die nötigen Gespräche mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier, der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord und dem Mainzer Innenministerium seien geführt, führte Bürgermeister Simon aus. „Und das Land hat das Bau- und Raumprogramm zum Zwecke der Durchführung einer baufachlichen Prüfung anerkannt“, sagte er.