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Mosel

Millionenbau an Moselschleuse in Fankel: Dank zweiter Kammer läuft's für Schiffe schneller

Heinz Knell vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Koblenz leitet den Fachbereich Wasserstraßenbauwesen. Er ist zufrieden damit, wie zuverlässig die zweite Kammer der Moselschleuse Fankel inzwischen funktioniert. Schiffe müssten kaum mehr auf die Weiterfahrt warten.
Heinz Knell vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Koblenz leitet den Fachbereich Wasserstraßenbauwesen. Er ist zufrieden damit, wie zuverlässig die zweite Kammer der Moselschleuse Fankel inzwischen funktioniert. Schiffe müssten kaum mehr auf die Weiterfahrt warten. Foto: David Ditzer

Ende August 2013, also vor circa drei Jahren, ist die zweite Schleusenkammer der Moselschleuse Bruttig-Fankel offiziell in Betrieb genommen worden. Inzwischen arbeitet sie reibungslos und zuverlässig, die Wartezeiten für Fracht- und Personenschiffe haben sich deutlich verkürzt. Das sagt jedenfalls Heinz Knell vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) in Koblenz. Mithin ist ein wichtiges Ziel erfüllt, das auch hinter der Erweiterung der Schleuse an der Untermosel in Lehmen steckt. Die Vorarbeiten dafür haben kürzlich begonnen (die RZ berichtete).

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur David Ditzer Gegenüber der alten hat die neue zweite Schleusenkammer in Fankel einen großen Vorteil: "Sie ist länger, hat eine nutzbare Länge von 220 Metern", sagt Heinz Knell, der beim WSA Koblenz den Fachbereich Wasserstraßenbauwesen leitet. Die nutzbare Länge der alten Kammer liegt bei nur 170 Metern. "So ...