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Büchel

Militärzaun in Büchel durchtrennt: Aktion nach Minuten beendet

Von Petra Mix
Bitte lächeln für das Foto: Zwischen dem neuen und dem alten Sicherheitszaun am Fliegerhorst Büchel haben sich diese Aktivisten fotografieren lassen. Nach wenigen Minuten war die Protestaktion allerdings vorbei. Foto: Marion Küpker
Bitte lächeln für das Foto: Zwischen dem neuen und dem alten Sicherheitszaun am Fliegerhorst Büchel haben sich diese Aktivisten fotografieren lassen. Nach wenigen Minuten war die Protestaktion allerdings vorbei. Foto: Marion Küpker

Vier Friedensaktivisten, drei aus den USA, einer aus den Niederlanden, im Alter von 26 bis 75 Jahren haben am Mittwoch Nachmittag mit einfachen „Baumarkt-Bölzchenschneidern für 15,99 Euro“, wie es in ihrer Pressemitteilung des Aktionsbündnisses „Büchel ist überall! atomwaffenfrei. jetzt“, den neuen Sicherheitszaun, sowie den dahinterliegenden alten Militärzaun auf dem Fliegerhorst Büchel aufgeschnitten. Dort ließen sie sich mit ihren Transparenten fotografieren und wanderten gemütlich entlang des Zaunes und den Abhang hoch. Oben angekommen, ließen sie sich wiederholt mit Transparenten ablichten, „ohne dass das Militär sie wahrnahm“, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt. Das allerdings stimmt so wohl nicht.

Lesezeit: 3 Minuten
Nach Aussagen eines Sprechers des Geschwaders wurde die Aktion von Beginn an beobachtet. Es ist 16.25 Uhr, als der erste und dann der zweite Zaun durchtrennt sind und die Aktivisten aufs Militärgelände gehen. Schon wenige Minuten später, um 16.31 Uhr, werden sie der Polizei übergeben – von Sicherheitskräften der Bundeswehr. ...