Mehr als 1 Million Euro im Topf

Abo Wind strebt ein förmliches Genehmigungsverfahren an, also eine Öffentlichkeitsbeteiligung. Dazu muss der Gemeinderat Treis-Karden sein Einverständnis geben. Gegenüber der Gemeinde gab Abo Wind ein Pachtangebot mit drei Rechenexempeln ab.

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So sei denkbar, dass man bei 7,5 Cent pro Kilowattstunde in den ersten zehn Jahren 37.500 Euro jährlich an die Gemeinde pro Anlage abführen könne, mindestens aber sieben Prozent des Stromerlöses. Ab dem elften Jahr erhöht sich dies auf mindestens 40.000 Euro im Jahr oder mindestens 7,5 Prozent des Stromerlöses. Bei zwei Anlagen kämen so über 20 Jahre hinweg rund 1,55 Millionen Euro zusammen. Zu Beginn will man eine Einmalzahlung in Höhe von 15.000 Euro leisten. bro