Sollten Kommunen Energieprojekte selbst betreiben und so die Haushalte aufbessern?
Lutzerath plant großes Fotovoltaikprojekt: VG will selbst bauen statt verpachten
Das Fotovoltaikprojekt am Ulmener Sportplatz wurde von der Firma Bau- und Energieberatung Marke in Treis-Karden entwickelt und umgesetzt. Jetzt will Jens Marke in Lutzerath eine wesentlich größere Anlage umsetzen. Foto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

VG Ulmen. Die Energiewende soll endlich Fahrt aufnehmen und der Strom mit der Kraft von Wind und Sonne entstehen. Dabei geht es in einigen Regionen schneller voran als in anderen. Während sich in Kaisersesch oder im Hunsrück die Windräder aneinanderreihen, gibt es in der VG Ulmen noch kein einziges Exemplar. Und, ganz unabhängig vom Standort, dauert es oft Jahre, bis entsprechende Projekte umgesetzt werden können. Die VG Ulmen ist sich sicher: „PV-Anlagen werden nicht gebaut und betrieben, um die Pacht zu bezahlen.“ Daher will sich die Kommune auch entsprechende Gewinne sichern. Ein Vorgehen, das aus Sicht von Firmen, die Fotovoltaikanlagen entwickeln, in den freien Markt eingreift.

Lesezeit 4 Minuten
Auf dem Monitor von Jens Marke ist eine Karte zu sehen, in dem mögliche Flächen für Fotovoltaikprojekte in der Region eingezeichnet sind. Gehören die Grundstücke den Gemeinden oder Privatpersonen? Was steht in den Bebauungsplänen? Handelt es sich um landwirtschaftliche Vorrangflächen?

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