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Ulmen

Lkw zu hoch: Feuerwehr muss den Boden einer Halle tieferlegen

Von Kevin Rühle
Die Feuerwehrleute aus Ulmen haben in den vergangenen Monaten viel Arbeit in die Feuerwache gesteckt. Jetzt muss sogar der Boden tiefergelegt werden, da ein neues Fahrzeug zu hoch ist. Dadurch spart die Verbandsgemeinde aber jede Menge Geld.  Foto: Kevin Rühle
Die Feuerwehrleute aus Ulmen haben in den vergangenen Monaten viel Arbeit in die Feuerwache gesteckt. Jetzt muss sogar der Boden tiefergelegt werden, da ein neues Fahrzeug zu hoch ist. Dadurch spart die Verbandsgemeinde aber jede Menge Geld. Foto: Kevin Rühle

Die Ulmener Feuerwehr braucht einen neuen Lkw. Das ergibt sich nicht nur aus der Feuerwehrverordnung des Landes Rheinland-Pfalz, das hat auch der Rat der Verbandsgemeinde Ulmen nun erneut beschlossen. Doch die Anschaffung löst kontroverse Diskussionen aus. Die von der VG und der Feuerwehr erarbeitete Lösung kritisiert die SPD-Fraktion scharf. Das liegt nicht nur daran, dass das neue Feuerwehrauto nicht in die vorgesehene Garage passt.

Lesezeit: 2 Minuten
Seit der neuen Fassung der Landesverordnung aus dem Jahr 2012 war klar, dass die Kommunen viel Geld in den Brandschutz stecken müssen. Aufgrund der hohen Kosten hatten die Verbandsgemeinden und der Kreis beschlossen, einige benötigte Fahrzeuge gemeinsam anzuschaffen. Dazu zählt auch ein sogenanntes Mehrzwecktransportfahrzeug (MZF), einen Lastwagen, um schweres Gerät ...
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Die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten

Die vorgestellten Lösungen zum Kauf eines neuen Lkws für die Ulmener Feuerwehr sind zumeist Schätzungen. Würde die VG ein MZF 2 kaufen, also nicht mit dem Kreis kooperieren, müsste die VG zwischen 70.000 und 90.000 Euro aus eigener Tasche zahlen. Der jetzt beschlossene Kauf des „Pilotfahrzeugs“ schlägt mit etwa 35.000 Euro zu Buche.

Ein neuer MZF 3 würde die VG wahrscheinlich etwa 90.000 Euro kosten (bei Kooperation mit dem Kreis). Noch hat das Land der Förderung der aktuellen Lösung nicht zugestimmt. ker
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