Herbizide Zulassung für Glyphosat wurde verlängert - So denkt man im Kreis darüber
Lieber bücken als Gift verschütten: Zulassung für Glyphosat wurde verlängert

Es erleichtert die Arbeit der Landwirte ungemein, doch für die Biodiversität ist es Gift: Glyphosat.

Archiv Kevin Rühle

Cochem-Zell. Aufruhr hat bundesweit die Entscheidung der EU-Kommission Ende 2017 ausgelöst, das Herbizid Glyphosat für die nächsten fünf Jahre zuzulassen. Zumal Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) dies ohne Absprache mit Kabinettskollegen traf. Aufatmen beim Bauern- und Winzerverband im Kreis, Ernüchterung unter Naturschützern. Die Meinungen gehen weit auseinander, wie die RZ auf Nachfrage festgestellt hat.

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Auch in der Wissenschaft gibt es Pro- und Kontra-Stimmen. Während einige Studien aussagen, dass Glyphosat für den Menschen unbedenklich ist, hat die Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation ermittelt, dass es „wahrscheinlich krebserregend“ ist – und auch die biologische Vielfalt bedroht.

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