Behörde sieht den Kreis finanziell bald als "dauerhaft leistungsunfähig" an - Einsparungen nachdrücklich gefordert
Leistungsunfähigkeit befürchtet: Rechnungshof übt Kritik am Kreis Cochem-Zell
Die Kreisverwaltung in Cochem soll in Zukunft beim Personal sparen und von den Gemeinden eine höhere Umlage fordern. Im September müssen sich die Ratsmitglieder mit einer entsprechenden Kritik des Landesrechnungshofes beschäftigen. Foto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Scharfe Kritik aus Speyer für den Kreis Cochem-Zell: Der Landesrechnungshof kommt bei einer Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung des Kreises seit 2016 zu dem Ergebnis, dass sich die Cochem-Zeller Haushaltswirtschaft ab 2022 besorgniserregend verschlechtern und der Kreis bald „dauerhaft leistungsunfähig“ wird. Der Kreistag wird sich mit dem Bericht im September befassen.

Lesezeit 3 Minuten
Der Landesrechnungshof moniert vor allem, dass nach überwiegend positiven Verhältnissen in den Jahren 2016 bis 2021 nun Jahresfehlbeträge und negative Finanzspitzen in der mittelfristigen Planung dominieren, verbunden mit einer deutlichen Verringerung des Eigenkapitals und einem starken Anstieg der Liquiditätskredite.

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