Warum der Hasericher Peter Beckendorf die Gemeinde kritisiert und was diese entgegnet
Landwirte verärgert über Fotovoltaikpläne – Anbauflächen drohen zu verschwinden
Am Rande des Hunsrückdorfes Haserich protestieren Landwirte aus Cochem-Zell und dem Rhein-Hunsrück-Kreis gegen große Fotovoltaikanlagen auf bislang landwirtschaftlich genutzten Freiflächen, unter ihnen Peter Beckendorf (im dunkelroten Pullover). Foto: David Ditzer
David Ditzer

Haserich. Peter Beckendorf aus Haserich ist sauer – der Grund: Der 36 Jahre alte Nebenerwerbslandwirt befürchtet, circa 10,5 Hektar Anbaufläche, die er zurzeit bewirtschaftet, für immer zu verlieren. Denn nach dem Willen der Ortsgemeinde, von der Beckendorf das Land gepachtet hat, könnte auf dem Gelände perspektivisch eine Freiflächen-Fotovoltaikanlage entstehen – sofern die erforderlichen baurechtlichen Verfahren durchgehen.

Lesezeit 4 Minuten
„Dann verliere ich zehn Prozent meiner Fläche“, sagt Beckendorf. Für ihn wären es, so sagt er, ganz konkrete Einnahmeverluste von 400 bis 500 Euro pro Hektar und Ernte. Rudolf Wolfs, Ortsbürgermeister der rund 200 Einwohner zählenden Hunsrückgemeinde, sagt aber klar: „Was genehmigt wird und wie wir letztlich bebauen dürfen, steht noch nicht fest.

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