Plus
Cochem-Zell

Landtagswahl in Cochem-Zell: Pandemie erfordert besondere Vorkehrungen

Von Dieter Junker
in den Wahllokalen für die Landtagswahl am 14. März werden strenge Hygieneauflagen einzuhalten sein: Abstand, Hygiene, Alltagsmasken, Lüften. An derlei Aufwand war vor fünf Jahren, wie hier im Rathaus der Stadt Cochem, noch nicht zu denken.  Foto: Archiv Kevin Rühle
in den Wahllokalen für die Landtagswahl am 14. März werden strenge Hygieneauflagen einzuhalten sein: Abstand, Hygiene, Alltagsmasken, Lüften. An derlei Aufwand war vor fünf Jahren, wie hier im Rathaus der Stadt Cochem, noch nicht zu denken. Foto: Archiv Kevin Rühle

Die Corona-Pandemie erfordert auch für die Wahlvorstände in den einzelnen Stimmbezirken wie auch für das Wahllokal selbst einige Vorkehrungen, um hier das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten. Entsprechende Hygienekonzepte werden dabei von den Verbandsgemeindeverwaltungen genau beachtet und auch umgesetzt.

Lesezeit: 2 Minuten
„Die Wahlvorstände werden mit Masken im Standard KN 95 oder FFP2 ausgestattet und es werden Trennscheiben aus Plexiglas in allen Wahlräumen zur Verfügung stehen“, erläutert der Zeller VG-Bürgermeister Karl Heinz Simon. Außerdem würde für eine regelmäßige Durchlüftung der Räume und eine Desinfektion der Berührungsflächen, beispielsweise in den Wahlkabinen gesorgt. Ähnlich auch ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Verbandsgemeinden denken über Tests für Wahlhelfer nach

Am Wahlsonntag werden Wahlhelferinnen und Wahlhelfer auf doch eher engem Raum längere Zeit zusammen sein. Dazu dann auch die Wählerinnen und Wähler. Angesichts der Pandemie also auch ein gewisses Risiko der Ansteckung. Nicht ohne Grund wurden daher hier spezielle Hygienekonzepte entwickelt, die am Wahltag auch beachtet werden. Der Landeswahlleiter sieht dabei keine Schnelltests für Wahlhelfer vor, zumindest in zwei Verbandsgemeinden wird es aber wohl welche geben, in Cochem und Kaisersesch. „In der Verbandsgemeinde Cochem werden wir den Wahlhelfern am Samstag vor der Wahl Tests anbieten, natürlich auf freiwilliger Basis“, so VG-Bürgermeister Wolfgang Lambertz. Und in der VG Kaisersesch können sich Wahlhelfer direkt vor ihrem Dienst im Wahllokal und dann auch im Anschluss daran testen lassen, voraussichtlich im Testzentrum, das die VG einrichten will, so Bürgermeister Albert Jung.

In der VG Ulmen wird derzeit noch abgewartet, wie sich alles entwickelt. Möglicherweise könnte es hier auch Soforttests geben, so Bürgermeister Alfred Steimers. Allerdings verweist er auf den hohen Briefwähleranteil. „Wir sind jetzt schon bei gut 50 Prozent, das heißt, viele Wähler werden nicht ins Wahllokal gehen, was die Situation entlastet“, so der VG-Chef. Auch in Zell wartet man noch ab. „Das Thema Testen für jedermann wird ja gerade diskutiert, vielleicht gibt es da Möglichkeiten“, so Bürgermeister Karl Heinz Simon. Er sieht allerdings auch logistische Probleme. „Wir reden bei uns über etwa 280 Wahlhelfer in 27 Wahllokalen. Medizinisch geschultes Fachpersonal für die Durchführung einer Testung steht uns in der Verwaltung jedoch nicht zur Verfügung“, gibt er zu bedenken. dj

Meistgelesene Artikel