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Koblenz/Cochem-Zell

Landesprämierung: Warmer Preisregen für Cochem-Zeller Winzer

Von David Ditzer
Hans-Georg und Florian Lönartz vom Ernster Weingut Lönartz-Thielmann erhalten in Koblenz den Großen Staatsehrenpreis. Es ist schon der zweite für das Ferienweingut. Moselweinkönigin Sahra Röhl (links), Deutsche Weinprinzessin Linda Trarbach, Kammerpräsident Ökonomierat Norbert Schindler und Ministerin Daniela Schmitt gratulieren.  Foto: © H.P. Merten/LWK RLP
Hans-Georg und Florian Lönartz vom Ernster Weingut Lönartz-Thielmann erhalten in Koblenz den Großen Staatsehrenpreis. Es ist schon der zweite für das Ferienweingut. Moselweinkönigin Sahra Röhl (links), Deutsche Weinprinzessin Linda Trarbach, Kammerpräsident Ökonomierat Norbert Schindler und Ministerin Daniela Schmitt gratulieren. Foto: © H.P. Merten/LWK RLP

Bei der Landesprämierung für Wein und Sekt haben Cochem-Zeller Winzer einmal mehr hervorragend abgeschnitten. Beispielsweise holt der erst 22 Jahre alte Philipp Schneiders aus Bruttig-Fankel für das elterliche Weingut Stephan Schneiders seinen dritten Staatsehrenpreis in Folge.

Lesezeit: 3 Minuten
Schon den zweiten Großen Staatsehrenpreis sicherten sich Hans-Georg und Florian Lönartz vom Ernster Weingut Lönartz-Thielmann. Und das war bei der Prämierungsfeier in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle beileibe noch nicht das Ende des warmen Preisregens für Weinerzeuger aus dem Cochem-Zeller Land. Insgesamt wurden der Landwirtschaftskammer zufolge im abgelaufenen Prämierungsjahr 15.194 Weine, Sekte und ...
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Die Verleihung von Ehrenpreisen und Staatsehrenpreisen

Staatsehrenpreise stiftet das Land. Ihre Anzahl hängt davon ab, wie viele Auszeichnungen der Landesprämierung (die auf den Flaschen sichtbaren Kammerpreismünzen in Gold, Silber und Bronze) in den Anbauregionen im Jahresverlauf vergeben wurden. Für einen Staatsehrenpreis qualifiziert sich ein Betrieb, der einen entsprechenden Kriterienkatalog vollständig erfüllt.

Beispielsweise muss ein Betrieb eine Mindestanzahl von Weinen bei der Landesprämierung anstellen, die von der jeweils bewirtschafteten Rebfläche abhängig ist. Zudem wird berücksichtigt, dass er eine Mindestmenge, bezogen auf seine Erntemeldung, anstellt. Ein Betrieb, der innerhalb von zehn Jahren fünf Staatsehrenpreise erhält, bekommt den Großen Staatsehrenpreis – wie ihn das Ernster Weingut Lönartz-Thielmann nun schon zum zweiten Mal entgegennehmen durfte. dad

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