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Cochem-Zell

Kunstrasenplätze: Vereine in Cochem-Zell wollen weiter Granulat nutzen

Von Kevin Rühle
Harry Ahler musste im Moselstadion in Cochem in neun Jahren noch kein Granulat nachfüllen. Dieses sei zudem sehr wichtig für die Bespielbarkeit und werde jährlich gereinigt.
Harry Ahler musste im Moselstadion in Cochem in neun Jahren noch kein Granulat nachfüllen. Dieses sei zudem sehr wichtig für die Bespielbarkeit und werde jährlich gereinigt. Foto: Kevin Rühle

Die Diskussion um ein mögliches Verbot des Granulats, das auf Kunstrasenplätzen verwendet wird, bringt einige Verantwortliche in den Sportvereinen der Region auf die Palme. Wurde in den vergangenen Jahren noch viel Energie und Geld in den Bau von Kunstrasenplätzen gesteckt, sind diese nun scheinbar ein wirtschaftliches und sportliches Risiko. Die zuständigen Behörden, wie die Europäische Chemikalienagentur (Echa), betonen, dass keine Kunstrasenplätze wegen Mikroplastik verboten werden sollen. Die RZ hat trotzdem schon einmal nachgefragt, wie es um die sechs Kunstrasenplätze im Kreis steht.

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Die Gemeinden Zell, Blankenrath, Treis-Karden, Kaisersesch, Cochem und Ulmen betreiben jeweils einen Kunstrasenplatz. Die Vorteile: Die Plätze sind pflegeleichter als Naturrasen, das Verletzungsrisiko für die Sportler sinkt und dank der langen Haltbarkeit ist eine höhere Auslastung des Platzes möglich. Dabei ist Kunstrasen nicht gleich Kunstrasen, je nach Fabrikat braucht es ...