Kulturstiftung will Steib-Galerie verkaufen: Was wird aus einem Cochemer Kulturschatz?
Der Name Josef Steib ist eng mit der Stadt Cochem verbunden. Ein Platz ist nach ihm benannt, in vielen Wohnungen hängen die Bilder des Künstlers, der 1954 seine Galerie an der Cochemer Moselpromenade eröffnete. Und seitdem Steibs Ehefrau Brunhilde 1997 mit ihrem Tod Kunst und Wohnhaus an die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur vererbte, steckte diese etwa 400.000 Euro in die Steib-Galerie. Damit ist jetzt Schluss. Die Stiftung will den Steib-Nachlass loswerden.
Von Kevin Rühle
Lesezeit: 2 Minuten
2600 Bilder hat Steib hinterlassen, dicht an dicht hängen die Kunstwerke in dem schmalen Haus an der Moselpromenade. Zwar gibt es regelmäßige Ausstellungen, doch die Galerie selbst zieht nicht so viele Besucher an, dass die Kosten gedeckt werden könnten. „Wir haben nur Kosten damit. Die Galerie hat den Nachteil, dass ...
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