Kreistag fordert Bistum auf, Schließungspläne zu überdenken - Hohe Bedeutung der Einrichtung für Region betont: Kreistag beschließt Resolution: Deutliches Zeichen für Erhalt der Marienburg
Kreistag fordert Bistum auf, Schließungspläne zu überdenken - Hohe Bedeutung der Einrichtung für Region betont
Kreistag beschließt Resolution: Deutliches Zeichen für Erhalt der Marienburg
In die Mission „Rettung der Jugendbildungsstätte Marienburg“ mischt sich nun auch der Kreis Cochem-Zell ein. Der Kreistag hat einstimmig eine Resolution verabschiedet, in der das Bistum Trier darum gebeten wird, vom Plan abzurücken, die Einrichtung bis Ende 2023 zu schließen. Foto: Archiv Thomas Brost Thomas Brost
Zell. Es ist ein deutliches Zeichen des Kreises an das Bistum Trier zum Erhalt der Marienburg als einen Ort der Spiritualität und des Glaubens. In einer einstimmig verabschiedeten Resolution bittet der Kreistag die Verantwortlichen des Bistums, von den Schließungsplänen für die Marienburg abzurücken und deren Status quo auch für die Zukunft zu erhalten. Die Verlagerung der Jugendbildungseinrichtung ins Kloster Himmerod hält der Kreistag dagegen für eine falsche Entscheidung.
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„Die Pläne des Bistums Trier sind ein heftiger Schlag für die ganze Region“, meinte Zells VG-Bürgermeister Karl Heinz Simon (SPD). Noch vor zwei Jahren hätte das Bistum Sanierungspläne für die Marienburg vorgestellt, nun drohe das Aus. „Das ist unverständlich“, so Simon.