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Hunsrück

Kreissynode: Darf Kirche auch Kneipe oder Heimbüro sein?

Von Dieter Junker
Das Synodalbüro im Kreiskirchenamt in Kirchberg während der Online-Herbstsynode (hintere Reihe von links): Scriba Thomas Werner aus Zell, Superintendent Markus Risch und Synodalassessor Christian Hartung, vorne die Mitarbeitenden des Kreiskirchenamtes.  Foto: Kreiskirchenamt
Das Synodalbüro im Kreiskirchenamt in Kirchberg während der Online-Herbstsynode (hintere Reihe von links): Scriba Thomas Werner aus Zell, Superintendent Markus Risch und Synodalassessor Christian Hartung, vorne die Mitarbeitenden des Kreiskirchenamtes. Foto: Kreiskirchenamt

Die Protestanten auf dem Hunsrück und an der Mosel wollen den Neuaufbruch wagen und auch die Chancen des Wandels nutzen. Neue Gottesdienstformen ausprobieren, die Kirchen öffnen, in den Sozialraum hineinschauen und auch die Seelsorge den neuen Herausforderungen anpassen. Bei der Kreissynode des Kirchenkreises Simmern-Trarbach, die erneut online tagte, wurden hier erste Weichen gestellt.

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„Wir müssen raus auf die Marktplätze und Gassen, in die Häuser der Menschen. Und auch unsere Häuser, unsere Kirchen, wenn wir sie halten wollen, sollten zu Wohnzimmern und Treffpunkten der Menschen in unserem Umfeld werden“, betonte Superintendent Markus Risch vor der Kreissynode. Welt und Kirche, sie seien einem permanenten Wandel ...