Kreisjagdmeister Heiko Mades aus Cochem: Einschießen ja, aber es gelten strenge Auflagen

Dieser Hochsitz war Ausgangspunkt der Schüsse.
Dieser Hochsitz war Ausgangspunkt der Schüsse. Foto: Martin Bauer

Kreisjagdmeister Heiko Mades sagt, beim grundsätzlich erlaubten Einschießen im Revier sei die Schusszahl auf ein Minimum zwischen fünf und zehn zu beschränken. Keinesfalls dürfe eine Waffe an einem stark frequentierten Weg oder in Dorfnähe eingeschossen werden. Dem Jagdmagazin „Wild und Hund“ zufolge gilt zu Siedlungen ein Mindestabstand von vier Kilometern.

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Ein geeigneter Kugelfang ist ein Muss. Die Untere Jagdbehörde Cochem-Zell betont, ein Schuss dürfe erst abgegeben werden, „wenn sich der Schütze vergewissert hat, dass niemand gefährdet wird“. Mades: „Verstöße können im Extremfall enorme Folgen haben. Es geht hier um Zuverlässigkeit.“ Die ist nötig, um Waffen führen zu dürfen. dad