Aufgrund von Heimarbeits- und Wechselunterrichtsphasen in den vergangenen zwei Jahren haben sich viele Schüler in ihren schulischen Leistungen verschlechtert. Manche haben sogar den schulischen Anschluss vollkommen verloren. Um jene Schüler gezielt und effektiv unterstützen zu können, soll im Landkreis Cochem-Zell etwa ein Drittel der gewährten Gelder in die außerschulische Lernunterstützung fließen.
Nachhilfe wird vor allem in den Hauptfächern benötigt
Damit nachhilfebedürftige Kinder und Jugendliche möglichst schnell und unkompliziert Unterstützung erhalten können, werden dringend und schnell auch engagierte Nachhilfelehrer benötigt. Die Nachhilfe soll vor allem in den Hauptfächern Mathematik, Deutsch und Englisch sowie in den Sprachen Latein und Französisch erfolgen. Als Nachhilfelehrer kommen beispielsweise gute Oberstufen- und Abschlussschüler, Studenten, Referendare und pensionierte Lehrer infrage. Die Vergütung für eine 45-minütige Nachhilfestunde ist abhängig vom jeweiligen Qualifikationsgrad. Oberstufen- und Abschlussschüler können mit ihrem Einsatz 13 Euro pro Stunde verdienen. 25 Euro erhalten professionelle Nachhilfekräfte (Lehrer und Referendare).
Im zweiten Schritt muss an den verschiedenen Schulstandorten ermittelt werden, welche Schüler besonders bedürftig sind und für einen entsprechenden Bildungsgutschein im Wert von 250 Euro infrage kommen.
„Wir können nur gemeinsam die Krise bewältigen!“ – das ist ein zuletzt viel geäußerter Satz, der im Bildungsbereich jedoch eine hundertprozentige Gültigkeit hat. Wer Interesse an der Übernahme einer Nachhilfe hat, kann sich per E-Mail an anja.winkler@cochem-zell.de oder carina.guenther@cochem-zell.de wenden.
Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es auch auf der Webseite der Kreisverwaltung unter dem Stichwort Nachhilfelehrer im Programm „Aufholen nach Corona“.
Weitere Informationen sowie die Anmeldeformulare gibt es im Internet unter www.cochem-zell.de/nachhilfe