Kreisausschuss stimmt außerplanmäßigen Ausgaben von 280 000 Euro zu - Land erstattet diese Kosten
Kreis stellt vorab Gelder für Impfstelle bereit
Verwaltungsmitarbeiter der Verbandsgemeinde Cochem sowie der Kreisverwaltung kümmern sich in der Sporthalle in Bremm um die Organisation der Impfstelle. Der Kreis rechnet mit außerplanmäßigen Ausgaben in Höhe von 280.000 Euro. Foto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Cochem-Zell. Für die kommunale Impfstelle in Bremm hat der Kreis 280.000 Euro an außerplanmäßigen Ausgaben im Haushalt bereitgestellt. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Kreisausschuss einstimmig. Diese Ausgaben werden, mit Ausnahme der Kosten für eigenes Verwaltungspersonal, vom Land Rheinland-Pfalz erstattet. „Bei den Haushaltsplanungen für 2022 war nicht abzusehen, dass nach Schließung des Landesimpfzentrums in Landkern Ende September in diesem Jahr eine kommunale Impfstelle zur Impfung der Cochem-Zeller eingerichtet werden muss“, erläuterte Landrat Manfred Schnur im Kreisausschuss. Entsprechend wurden im Etat 2022 keine Haushaltsmittel eingestellt.

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Hintergrund ist, dass man aufgrund der damaligen Entwicklung der Pandemie ein Impfzentrum nicht mehr als nötig erachtet wurde und die Auffrischungsimpfungen nur von den niedergelassenen Ärzten vorgenommen werden sollten. Doch dies stieß rasch an Grenzen, sodass erneut der Ruf nach Öffnung von Impfzentren laut wurde.

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