Wie der Landkreis in Sachen Artenvielfalt mit gutem Beispiel vorangeht
Kreis geht in Sachen Artenvielfalt voran: Keine Chance für Steinwüsten
Als Baudezernentin ist Anja Thoenneßen auch an der Gestaltung von Grünflächen und dem Erhalt der Artenvielfalt interessiert. Foto: Ulrike Platten-Wirtz
Ulrike Platten-Wirtz

Modern, unkrautfrei und pflegeleicht sollen sie sein: moderne Steingärten, im Volksmund auch Steinwüsten genannt. Vor allem in Neubaugebieten ist es zum Trend geworden, sich mit unbepflanzten Steingärten statt artenreicher Pflanzungen, lästige Gartenarbeit vom Hals zu halten. „Dabei machen naturnahe Gärten mit heimischem Bewuchs im Prinzip genauso wenig Arbeit, tragen aber zu Naturschutz und Artenvielfalt bei“, erklärt Anja Thoenneßen, Baudezernentin der Kreisverwaltung Cochem.

Derzeit laufen vor allem Naturschutzverbände Amok gegen versteinerte und versiegelte Flächen. Auch unsere Zeitung ruft mit der Aktion „Entsteint Euch“ zu mehr Bewusstsein für Artenvielfalt und Naturschutz auf. Dabei geht es nicht um echte vielfältig gestaltete Steingärten, sondern vielmehr um Steinwüsten ohne jeglichen Bewuchs.

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