Krasse Sicherheitslücken offengelegt: Atomwaffengegner vor Gericht
Von Dieter Junker
Vor Beginn der Verhandlung gab es vor dem Amtsgericht in Cochem eine Mahnwache, und rund um das Gerichtsgebäude hatten die Atomwaffengegner Transparente angebracht.Foto: Dieter Junker
Sie drangen vor gut einem Jahr unbemerkt in den Fliegerhorst Büchel ein und spazierten dort längere Zeit über die Start- und Landebahn des Bundeswehr-Luftwaffenstützpunktes. Nun standen vier der damals neun Friedensaktivisten vor dem Amtsgericht. Und in der Verhandlung wurde deutlich, dass es den Demons-tranten offenbar auch sehr einfach gemacht wurde, in den inneren Bereich des Luftwaffenstützpunktes vorzudringen.
Lesezeit: 2 Minuten
Es war eine durchaus spektakuläre Protestaktion. Am Haupttor blockierten am 12. September 2016 mehrere Jugendliche des Jugendnetzwerks für politische Aktionen (Junepa) die Zufahrt zum Fliegerhorst. Gleichzeitig gelangten die angeklagten Demonstranten an einer anderen Stelle des Stützpunktes auf das Bundeswehrgelände. Nach eigenen Angaben hielten sie sich dort dann gut eine Stunde ...
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