Straßenbau Gut zwei Jahre nach einer Unterspülung ist die K 52 noch immer gesperrt - Ende der Arbeit ist endlich in Sicht: Komplizierte Arbeiten an der gesperrten K 52: Im Tunnel, den bald der Briedeler Bach flutet
Straßenbau Gut zwei Jahre nach einer Unterspülung ist die K 52 noch immer gesperrt - Ende der Arbeit ist endlich in Sicht
Komplizierte Arbeiten an der gesperrten K 52: Im Tunnel, den bald der Briedeler Bach flutet
Die Bauarbeiten, um die seit gut zwei Jahren gesperrte K 52 Briedel wieder verkehrstüchtig zu machen, sind kompliziert. Gleich zweimal hatte Starkregen den Briedeler Bach so anschwellen lassen, dass das Gewölbe, durch das der Bach fließt massiv beschädigt wurde, so Ingenieur Horst Huhmann.
David Ditzer
Briedel. Für Anwohner der Römerstraße ist die Baustelle auf der seit Oktober 2016 gesperrten Kreisstraße (K) 52 einfach nur lästig, denn: Ortskundige Pendler umgehen die Sperrung und befahren – etliche in viel zu hohem Tempo – die enge Wohnstraße, um hinauf auf die Briedeler Heck oder hinab an die Mosel zu gelangen. Und die Instandsetzungsarbeiten ziehen sich gefühlt wie Kaugummi hin. Das hat allerdings viele Gründe, erläutern Techniker bei einem Ortstermin. Und sie halten fest: Es gibt mittlerweile ein klares und realistisches Ziel, wann die K 52 wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.
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In der K 52 steckt ein Metallrohr wie ein Kamin. Es hat einen Durchmesser von vielleicht 1,50 Meter. Baumaschinen, Absperrungen, ein Bürocontainer, viel mehr ist an der Oberfläche nicht zu sehen. Gearbeitet wird unter Tage. Bauarbeiter verschalen hier ein Deckengewölbe aus Schieferbruchstein mit Spritzbeton.