Ihren Heimvorteil souverän ausgespielt hat CDU-Kandidatin Anke Beilstein am Ende. Dass die 57 Jahre alte Moselanerin diese Urwahl so deutlich für sich entscheiden würde, damit war vorher nicht unbedingt zu rechnen.
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Schließlich hat Sonja Bräuer, die gemeinsame Kandidatin von SPD, FWG und Bündnis 90/Die Grünen, einen engagierten Wahlkampf hingelegt. In allen 89 Gemeinden des Kreises hat sie viel mit den Leuten geredet, hat zugehört und für frischen Wind geworben.
Dass sie am Schluss keine Chance hatte, spricht dafür, dass die Wahlberechtigten es für wichtig halten, dass eine Kandidatin aus Cochem-Zell sich für die Interessen der Cochem-Zeller einsetzt.