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Cochem-Zell

Komasaufen im Kreis Cochem-Zell: Jugendliche sollen eigenes Verhalten überprüfen

Mal ein Bier trinken, da hat keiner etwas dagegen. Jugendliche neigen allerdings gelegentlich dazu, es maßlos zu übertreiben, dann ist vom Komasaufen die Rede. Archivfoto: Vollrath
Mal ein Bier trinken, da hat keiner etwas dagegen. Jugendliche neigen allerdings gelegentlich dazu, es maßlos zu übertreiben, dann ist vom Komasaufen die Rede. Archiv Foto: Vollrath

Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto startet die DAK-Gesundheit jetzt offiziell ihre Kampagne „bunt statt blau“ 2019 zur Alkoholprävention. Im zehnten Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakate gegen das Rauschtrinken. Hintergrund: 2017 kamen bundesweit 21.721 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus, 2,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Damit ist die Zahl der betroffenen Kinder und Jugendlichen wieder leicht gesunken.

Lesezeit: 2 Minuten
Beim sogenannten Komasaufen gab es 2017 im Kreis Cochem-Zell mit 28 Betroffenen einen Rückgang um 12,5 Prozent. „Eine regionale Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger bleibt für uns unverzichtbar, um Kindern und Jugendlichen die Gefahren von Alkoholmissbrauch aufzuzeigen. Wichtige Gesundheitsthemen wie dieses sollten unbedingt auch im Schulalltag diskutiert werden“, sagt Jürgen Wilhelm ...
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Polizei: An den närrischen Tagen Vernunft nicht komplett auszublenden

Die Polizei rät allen Feiernde, die beabsichtigen, sich an den tollen Tagen ans Steuer zu setzen zu „Null Komma Null Risiko“ und appelliert damit an die Autofahrer, nach karnevalistischen Veranstaltungen mit entsprechendem Alkoholgenuss das Auto unbedingt stehen zu lassen. Das rat die Polizei:

  • Klären Sie schon vor dem Besuch der Veranstaltungen ab, wie Sie sicher und wohlbehalten nach Hause kommen.
  • Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder Taxen.
  • Steigen Sie nie zu Personen ins Fahrzeug, wenn der Fahrer oder die Fahrerin Anzeichen von Alkohol- oder Drogeneinfluss zeigen.
  • Am nächsten Morgen sollten Sie die Gefahren von Restalkohol nicht unterschätzen. Zu viel Alkohol am Vorabend kann zur Folge haben, dass Sie auch nach wenigen Stunden Schlaf noch nicht fahrtüchtig sind, da der Körper durchschnittlich nur etwa 0,1 Promille pro Stunde abbaut. Gut zu wissen.
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