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Cochem

Klimaschutz: Ratsdebatte heizt Stimmung auf

Von Petra Mix
40,8 Grad wurden im Sommer in Valwig gemessen. Der Klimawandel ist ein Riesenproblem, das zu lösen nur funktionieren kann, wenn es auch einen Plan beziehungsweise eine gemeinsame Linie gibt. Ob es da genügt, die Hauptsatzung zu ändern, zweifeln SPD, FWG und FDP im Cochemer Rat stark an.  Foto: Kevin Rühle
40,8 Grad wurden im Sommer in Valwig gemessen. Der Klimawandel ist ein Riesenproblem, das zu lösen nur funktionieren kann, wenn es auch einen Plan beziehungsweise eine gemeinsame Linie gibt. Ob es da genügt, die Hauptsatzung zu ändern, zweifeln SPD, FWG und FDP im Cochemer Rat stark an. Foto: Kevin Rühle

Das Thema Klimaschutz ist emotional besetzt. Das wird auch in der mittlerweile vierten Diskussion dazu in der jüngsten Sitzung des Cochemer Verbandsgemeinderates (die RZ berichtet) deutlich. Die Verbandsgemeinde Cochem hat den Klimanotstand ausgerufen. In Zukunft sollen alle Beschlüsse auf ihre Klimaverträglichkeit hin überprüft werden, bevor es grünes Licht gibt. Dazu ist eine Änderung der Hauptsatzung notwendig. Drauf drängen CDU und Grüne – und sitzen am Ende der Diskussion auch am längeren Hebel. Die Argumente von SPD und FWG kommen bei der schwarz-grünen Mehrheit nicht an.

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Im Gegenteil. Es entfacht erneut eine hitzige Debatte. Holger Pullich (Grüne) weist drauf hin, dass sich der Rat und alle Gremien im nächsten Jahr intensiver denn je mit dem Thema befassen werden müssen, weil es – mit Blick auf die Bundesregierung und das EU-Parlament – „einfach alle tun.“ Volker Linden ...