Das Klassenzimmer in den Weinberg zu verlagern, könnte ein Gebot der Stunde sein - Neues Heft liefert praktische Tipps
„Klassenzimmer im Weinberg“: Neuland an der Mosel entdecken
Für Grundschüler bietet der Lebensraum Weinberg viel Neues, Unentdecktes: Diese Schüler haben es auf ihre Becher gemalt. ⋌Foto: Thomas Brost
Thomas Brost

Mosel. Häufiger raus in die freie Natur – wenn die Corona-Pandemie eine positive Botschaft in sich trägt, dann diese. Gerade für Schulen kann das, zumindest im Sommer und Herbst, eine Art Befreiungsschlag sein, denn die Verlagerung des Unterrichts nach draußen birgt Chancen. Wie das „Klassenzimmer im Weinberg“: Solch ein Unterricht nahe an Traube und Rebe ist abwechslungsreich, ja beispielgebend: Das ist der Tenor von Verbänden, Lehrern und der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion. Deren Präsident Thomas Linnertz lobt die neue Handreichung für Grundschulen unter dem Titel „Komm mit in den Weinberg!“ als „Entdeckerhandbuch und wichtiges Bildungsinstrument“.

Lesezeit 2 Minuten
Yahir reckt seinen Pappbecher mit einigem Stolz hoch. Er hat viele kleine Accessoires darauf geklebt und gemalt, die an oder in einem Wingert vorkommen: einen Schmetterling, eine Sonne und – etwas versteckt – eine Mauereidechse. Und was den Schüler besonders glücklich macht: Ein kleiner Schieferstein baumelt an einem Faden vom Becher herab.

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