Die Kindertagesstätte St. Marien im Zeller Höhenstadtteil Barl soll möglichst bald an das geplante Nahwärmenetz angeschlossen werden. Einem Wärmeliefervertrag hat der Stadtrat einstimmig zugestimmt. Foto: Inge Faust Inge Faust
Zell. Erst zu Beginn der Woche hat der Kreistag das groß angelegte Nahwärme-Projekt „Cochem-Zeller Energiedorf“ weiter vorangetrieben. Er verabschiedete mit großer Mehrheit eine nötige Nahwärmesatzung. Wenig später trieb auch eines der fünf beteiligten Energiedörfer, nämlich die Moselstadt Zell, das Vorhaben weiter voran. Geschlossen stimmte der Stadtrat am Montagabend in der Schwarze-Katz-Halle für den Abschluss eines Nahwärmeliefervertrags mit den Kreiswerken, und zwar für die Kindertagesstätte (Kita) St. Marien im Zeller Höhenstadtteil Barl. Selbstverständlich wäre das Vertragswerk hinfällig, wenn das Nahwärmenetz am Ende – aus welchen Gründen auch immer – doch nicht zustande käme. Doch die Akteure sind willens, alles dafür zu tun, dass es klappt. Daran lassen die gefassten Beschlüsse keinen Zweifel.
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Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen ging in aller Kürze auf die Konditionen des zur Abstimmung stehenden Nahwärmeliefervertrags ein: Für den Anschluss der Kita St. Marien an das geplante Nahwärmenetz auf dem Barl fiele danach eine Gebühr von 5800 Euro an – für die Herstellung des Hausanschlusses.